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FULL METAL HOLIDAY TAG 1: Montag

Sonnig mit mehr Schwarz: Das war Tag 1

Der erste Tag auf Mallorca ging entspannt auf die Zielgerade. Blicken wir zurück:

Es ist früher Abend, die Sonne geht langsam unter. Gerade sammeln sich die Metalheads in der Nähe der Poolbühne am großen Rezeptionsgebäude. Sie sitzen in den Restaurants, auf den Terrassen, auf der großen Treppe oder entspannen auf den Liegen am Becken. Drinks kreisen, im Hintergrund läuft „Crazy Train“ von Ozzy, dazu ertönt aus einem großen WOA-Strandkorb eine mehrkehlige, eher freie und damit umso amüsantere Version von „Don’t Stop Believin’“, dem alten Journey-Gassenhauer. Eingrooven steht auf dem Plan, am Dienstag werden die ersten Bands spielen.

Any Given Day am ersten Tag des Full Metal Holiday 2022 im Pool

Es ist schön warm, der Tag war sonnig, wie man es von Mallorca gewohnt ist. Weniger gewohnt mögen für Uneingeweihte die vielen schwarzen Shirts anmuten, die durch den Iberostar Club Cala Barca flanieren. Aber es funktioniert: ein Metal-Festival in einem Hotel-Resort auf einer Urlaubsinsel. Bangen auf den Balearen, Pils am Pool, Mosh am Meer. „All men play on ten“ mit „all inclusive“. Geht alles.

Irgendwann setzt sich George Heinle, Mr. Heavy Metal Barpiano, wieder an sein Instrument und spielt Klassiker in Klaviervariante. Weil die Fans auf dem Weg zur Bar ohnehin an ihm vorbeispazieren, singen sie „Fear Of The Dark“ und „Bard’s Song“ gleich mit. Das kann schön werden hier, mit Gleichgesinnten und guter Musik.

Mambo Kurt spielt dann noch auf der Poolbühne, wie immer geschmackssicher mit gelber Sonnenbrille und Heimorgelei, wie er nur er es kann, von „I Was Made For Lovin’ You“ bis Rammsteins „Engel“. Ein guter Soundtrack zum Weinchen oder Bierchen, bevor es zur Metal-Disco mit dem Team von Ballroom Hamburg geht. Am Dienstagmorgen gibt es Metal-Yoga, die acht Pools rufen, spät abends stehen Rage auf dem Programm. Ja, so kann man es aushalten.

Full Metal Holiday: Destination Mallorca 2022 hat begonnen!

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