Bands
-
Solange Gitarren-Wunderwaffe Wolf Hoffmann bei Accept dabei ist, werden wir wohl damit leben müssen, dass eine der traditionsreichsten deutschen Metal-Bands einfach nicht aufhören wird, Hits zu produzieren. 2024 ist es schon 15 Jahre her, dass Mark Tornillo in die Fußstapfen seines nicht gerade unbekannten Vorgängers trat und so gute Arbeit leistete – und immer noch leistet –, dass die Fangemeinde bedingungslos folgte. Für uns ist Accept mehr als nur eine Band – Accept, das ist Familie. Und mit der kann man ruhig mal in den Urlaub fahren!
-
Was tun, wenn du mit deinem Job als Late-Night-Legende nicht ganz und gar ausgelastet bist? Richtig – dann gründest du ein Acoustic-Rock-Cover-Projekt und heizt den Leuten kräftig ein. Schlaf wird sowieso überbewertet!
-
Ale: Si! – Storm: No! Weil wir die Wettergötter natürlich milde stimmen wollen, nehmen wir ihnen das mit dem Wetter für FMH ab und legen den Auftrag in die zarten Hände von Alestorm.
Die schottischen Piraten, die gerne mal 8-Bit Sound über ihre wilden Trinklieder legen oder eine riesige Gummiente statt einem Seeungeheuer bezwingen, sind doch gerade prädestiniert dafür auch das letzte Wölkchen von der Bühne aus wegzupusten.
Hoch die Krüge! -
Comics & Rock from outer space. Comics & Rock from outer space! COMICS & ROCK FROM OUTER SPACE! Wenn du immer noch da bist: Herzlichen Glückwunsch, du hast Alien Rockin' Explosion und ihren Gute-Laune-Hardrock aus einer anderen Galaxie gefunden. Die vier Außerirdischen beehren uns regelmäßig mit ihrer Anwesenheit und sind somit der Spock zu unserem Kirk. Faszinierend!
-
Legenden sind dazu da, weitergetragen zu werden. Diese Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, selbst zur Legende zu werden, und arbeitet einfach auch selbst an der Übermittlung derselbigen. All For Metal - hier ist drin was draufsteht. Epische Hymnen, wahnwitzige Gitarrensoli, donnernde Drums, hämmernder Bass und on top noch zwei Frontmänner und zwei Performerinnen, die anmuten, als stammten sie direkt aus dem Fantasy-Land. Wir freuen uns darauf, wie sie die Iberostar-Bühne in ein wildes Schlachtfeld verwandeln werden!
-
-
Viel Gutes findet man als Referenz in der Eigenbio der Spanier: Von Katatonia, Tool, Pain, aber auch von Evergrey wird hier geschrieben. Und in der Tat wartet Cartesian Ghost mit einer Breitband-Diversität auf, die sich nicht leugnen lässt: kraftvoll, hypnotisch, ruhig, auch mal dahin gehend, wo es wehtut, aber immer wieder versöhnlich vereinend. Sie selbst nennen es Arcane Metal. Geheimnisvoll mag es heißen, doch ein Geheimnis sollte es nicht bleiben. Deshalb holen wir den kartesischen Geist und Spirit auch auf unsere Bühne!
-
Diese Crew hat wohl den längsten Anreiseweg vom fernen Kanada an unsere lauschige Bucht. Aber den nehmen Danko Jones nur allzu gerne auf sich, um sich mit den restlichen musikalischen Vertretern darum zu streiten, wer denn nun wem live die Butter vom Brot rockt, äh nimmt.
Danko Jones und Band sind jetzt 28 Jahre im Business, und - guess what – hier wird immer noch genauso geklotzt wie damals. In ihrer letzten Single fragten sie bescheiden: „Do you wanna get high?“ Diese Frage können wir mit einem „Hell yeah!" beantworten!
-
Unikate - im Metal sind sie keine Seltenheit und doch gibt es manche Gruppen, die noch einmal ganz anders sind. Vorhang auf für die Apokalyptischen Reiter! Kaum eine Gruppierung in Deutschland kann sich so auf ihre eingefleischten Fans verlassen, die auch jedes noch so einschneidende musikalische Experiment mitgegangen sind. Die Siegel sind geöffnet, die Reiter reiten wieder, und sie kommen nach Mallorca!
-
Achtung Amigas und Amigos – Es wird episch! Sind Flor de Rocka die spanischen Opeth - oder spielt die Seele von Ex-Gitarrist Tolo Grimalt (Metalium) doch eine ziemlich große Rolle im Sound der Mallorquiner? Auch wenn Tolo nicht mehr dabei ist, fahren Flor de Rocka mit großem Besteck auf: Mal wird einfach Derek Sherinian (Dream Theater, KISS.. ) an die Keys gesetzt, ein anderes Mal stimmt Sänger Nico in feinster Jethro Tull Manier magisch die Flöte an. Ein Pflichtprogramm für alle Breitwand-Metal Fans und eventuell auch eine kleine Anregung, doch noch schnell einen Spanisch-Crashkurs zu belegen.
-
Wenn es die Full Metal Cruise nicht gäbe, die Full Metal Holiday wäre ein heißer Anwärter auf den Titel der „Arche Noah der musikalisch harten Gangart“. Passend zur Thematik haben wir Gaupa (schwedisches Wort für „Luchs“) eingeladen, die mit ihrer völlig eigenen Mischung aus Doom, Folk und Stoner ganz sicher schnell den ein oder anderen Luchs vor die Bühne lotsen können.
-
Man könnte sich vortrefflich darüber streiten, ob die Ende der 00er Jahre losgetretene Retro-Welle maßgeblich durch Graveyard initiiert wurde oder ob sie nur ein Element in diesem perfekten Sturm gewesen sind. Klar ist doch, dass die Band seit dieser Zeit nicht nur eine Menge wichtiger und grandioser Alben veröffentlicht hat, sondern heute noch so relevant wie eh und je die Rotzbremsen-Schlaghosen-Fraktion bedient! Alle anderen natürlich auch - deswegen sind sie ja hier!
-
Zwischen all der internationalen Haute Cuisine, die wir euch hier Tag für Tag auftischen, darf es zwischendurch auch gerne mal was Regionales sein. Hyde XXI sind echte Mallorquiner und erfreuen Ohren und Augen mit progressivem Symphonic Metal. Schmecken, diese metallischen Tapas!
-
Den Schmiedehütten von Gamma Ray und Helloween entstieg Mitte der 90er ein stählerner Koloss. Im Jahr 2024 ist von den genannten Gruppen keine mehr im Boot, doch der Iron Savior steht noch da wie einst – unbesiegbar, kraftvoll, die Kanonen geladen mit peitschendem Power-Metal! Wer würde sich da nicht gerne retten lassen wollen?
-
Noch fieser, noch brutaler – mit ihrem aktuellen Nackenbrecher „The Poison Chalice“ haben Legion Of The Damned ein weiteres todbringendes Süppchen angerührt. Ihre bewährte Mischung aus Black- und Death-Metal gepaart mit der rasenden Geschwindigkeit des Thrash bringt nun schon seit mehr als 30 Jahren metallische Körper in Wallung. Und trotzdem klingt das neue Material – auch dank des hinzugestoßenen Fabian Verweij an der Gitarre noch eine Kante bösartiger. Ein frühzeitiges Aufwärmen der Nackenmuskulatur wird dringend empfohlen.
-
14 Jahr, schwarzes Haar! Während die meisten in dem Alter über den Schulaufgaben schwitzen, hat Samy Elbanna seine Combo Lost Society gegründet. Gut, dass Lost Society sich über einen normalen Beruf und die dazugehörige Qualifikation schon lange keine Sorgen mehr machen müssen. Erst erspielten sich die Finnen mit astreinem Thrash die Bühnen der Welt, dann erfanden sie sich neu und erweiterten ihr Programm mit einer fetten Kelle Modern Metal. Uns ist’s nur recht – beides passt nämlich super zu einem Cocktail am Pool, munkelt man.
-
Sehr geehrte Damen und Herren, der einzig wahre, der allerechte König der Heimorgel: Mambo Kurt! Sein Name ist mindestens so schillernd wie seine Looks. Und eigentlich ist eine großartige Vorstellung seiner Person gar nicht notwendig. So viel sei trotzdem gesagt: Macht Platz für den König, denn auch dieses Jahr ist er wieder überall dort zu finden, wo Unterhaltung großgeschrieben wird.
-
Euch langweilen die ewig gleichen Greatest Hits Zusammenstellungen? Ihr wollt mal raus aus eurer Komfortzone und was Neues erleben? Kein Problem! Mandowar sind genau der Spritzer Bananensaft im Hefeweizen, der euch fehlt. Bewaffnet mit Mandoline, Gitarre und Ukulelen-Bass präsentieren die drei Musiker aus Wetzlar Welthits des Rock und des Metal im neuen Gewand. Erfrischung garantiert.
-
Mit Metalites gekonntem Einsatz elektronischer Elemente, beeinflusst von der Trance-Ära des frühen 21. Jahrhunderts, mischen sich sphärische Schichten mit flirrenden Sequenzen und stoischen Beats, die sich wie eine zweite Haut um die massive, melodische und unverschämt eingängige Soundwand legen. Prägend: Die neue Sängerin Erica Ohlsson unterstreicht nochmals den aufgeladenen Symphonic-Metal mit ihrer Präsenz und natürlich einer krassen Röhre made in Sweden.
-
Moritz Hempel oder kurz und knackig Mutz: Nach der Auflösung seiner Gruppe Mutz & The Blackeyed Banditz ist er nun wieder solo unterwegs und kann selbst den sanftesten Tönen seiner Performance den nötigen Touch Rock’n’Roll verleihen. Stimmlich erinnert er stark an Pearl Jams Eddie Vedder und versteht ebenso gekonnt wie dieser, Emotionen zu vermitteln. Für Fans der eher ruhigeren Klänge ein Fest für die Lauscher.
-
Aus dem beschaulichen Auenland, das sich Allgäu nennt, kommen Mystic Prophecy, die Power-Metal-Institution um Kostas Karamitroudis. Über 20 Jahre ist die Kapelle schon im Geschäft und liefert trotz eines sich recht schnell drehenden Besetzungskarussells immer wieder ab, sodass man die Uhr nachstellen muss. Viel prophezeien muss man hier nicht: Man kann sich einfach darauf verlassen, dass Mystic Prophecy auch auf Mallorca der rasante Abräumer und Liebling der Herzen sein werden.
-
Wenn Peter Pan und das Niemandsland dafür stehen, niemals erwachsen zu werden, dann haben wir mit Neverland In Ashes die Antithese dazu gefunden. Die dunklen Seiten werden hier nicht verschwiegen, sondern gekonnt mit dem Licht vereint. Toll!
-
Der Prince of Darkness ist bekanntlich nicht mehr in allerbester Verfassung. Wer trotzdem nicht auf den freundlichen Fledermaus-Fan Ozzy verzichten kann, dem seien Ozzyfied um den White Lion Keyboarder Henning Wanner ans Herz gelegt. Mit viel Liebe zum Detail präsentiert der Vierer Songs aus dem Osbourne-Katalog. Näher werden interessierte Intim-Anhänger des britischen Kauzes ihrem Idol wohl nie wieder kommen. All aboard?!
-
Seid ihr schon mal von Piratinnen geentert worden? Wenn die Antwort Nein lautet, dann schreibt euch ein und stecht unter dem Kommando der fünf Musikerinnen von Pirate Queen in See. Erlebt das volle Piraten-Programm im metallischen Sound und geht auf Schatzsuche, trinkt Rum an Traumstränden und überfallt abends den nächstgelegenen Hafen. Papageien und Augenklappen sind selbst mitzubringen. Ahoi!
-
Was kann man daran nicht lieben? Als welteinzige weibliche Iron-Maiden-Coverband machen sich The Iron Maidens schon seit 2001 auf die Reise und tragen den Sound der britischen Legenden in die Welt. Keine Sorge: Hier wird auch der größte Fan nicht rote Backen bekommen, denn an erster Stelle steht bei The Iron Maidens das Talent. Diese Frauen sind hochqualifizierte Fachkräfte mit einem vielfältigen musikalischen Hintergrund, der von Orchester und Musiktheater bis hin zu Blues und Rock reicht.
-
Im letzten Jahr lief es richtig gut für The Night Eternal: Spitzenposition beim Hammer mit ihrer letzten Scheibe Fatale und neben unzähligen Gigs auf der ganzen Welt als Kirsche on top noch der erste Auftritt beim Wacken. 2024 schickt sich an, das eventuell noch toppen zu können, denn nachdem die Essener ihre Tour mit dem Satanischen Doppelpack Lucifer und Coven beendet haben und ein heißer Sommer ansteht besuchen sie uns auf der Insel mit ihrem feinen stimmgewaltigen Doom-Rock.
-
Disco und Metal geht nicht? Geht doch! Und wenn ihr uns nicht glauben wollt, dann hört auf Tragedy, die Erfinder des Disco-Metal. Die New Yorker haben all eure Guilty Pleasures im Glam-Sound dabei. Tanzt den Discofox zu „Le Freak“, werdet rührselig bei „I Will Survive“ oder mosht bei „I’m So Excited“ – völlig egal, denn hier geht alles. Rein in die Plateaustiefel und rauf auf den Dancefloor!
-
Stellt euch kurz vor, ihr macht seit über 50 Jahren Musik, habt den Sound der frühen Scorpions mitgeprägt und seid später auch solo erfolgreich unterwegs gewesen. Das Wort „Legende“ wird häufig missbräuchlich und inflationär verwendet, aber auf Uli Jon Roth trifft es wohl ziemlich genau zu. Die Ausstrahlung dieses absoluten Ausnahmegitarristen und seine Bedeutung für die Musikwelt werden in seinen aktuellen Liveshows würdig dargestellt.